Ortler über den Hintergrat

Nachdem wir den Aufbruch wetterbedingt um einen Tag noch vorne verschoben hatten, wurde sich um 14:00 beim Schitourenstrich in Kematen getroffen und Thomas brachten uns in wunderbar spritsparender Fahrweise gut ans Etappenziel Sulden, wo wir mittels Sessellift den Hüttenzustieg auf ein auch für Sportkletterer erträgliches Maß verkürzten.

Auf der Hintergrathütte verbrachten nach einem netten Abend mit nur kleineren Streiflichtern vom EM Geschehen und nach Einnahme von 6 Tellern Nudeln und nach Unterbindung der forstlichen Geräuschkulisse eines der Teilnehmer mittels Schlapfenwurf und Jackeninterventionen eine kurze Nacht. Frühstück um 3:30 - Aufbruch um ca. 4:15 - gemeinsam mit den anderen Anwärtern.

Der Grat selber war zwar gut besucht, größere Staus im Aufstieg blieben aber aus. Abseits der zwei IVer Stellen war eher Schrofensteigen angesagt, der schöne Ausblick auf die Nachbarberge machte selbiges aber nicht unbedingt unangenehm.

Berni vor der zweiten IVer Stelle.

Gipfelglück... Der Abstieg hat es dann aber noch in sich...

Gletscher...

Fels...

Blick auf die Nordwand...

 

Insgesamt doch ca. 2100HM Abstieg. Knie des hat trotz lädiertem Kreuzband gehalten - ein Bad im Erlebnisteich in Sulden rundete den Tag ab.

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