Überschreitung Schneebiger Nock (3358m)
Von Montag auf Dienstag waren Verena E. und Helli M. in der Rieserfernergruppe und überschritten den Schneebigen Nock (3358m) von Süden nach Norden.
Am Montag wanderten wir am Erlanger Weg durch das schöne Valle Freddo (Gelttal) auf die Rieserferner Hütte.
Rieserferner Hütte (2800m) im Hintergrund - nicht ersichtlich: wutentbrannter Hüttenwirt mit Tochter auf Dach bei Einrichtung der Satellitenschüssel zwecks Herstellung der völlig unnotwendigen Verbindung mit dem Internet, dunkle Überwachungsabsichten des touristischen Meldewesens vermutend. Nach dem der Verfasser dem anfänglichem Grant mit Verständnis und Verweis auf Probleme mit eigener Immobilie in Alleinlage begegnete, wurden wir freundlichst bewirtet und bestens verköstigt - die Hütte kann weiter empfohlen werden...
Am nächsten Tag ging es über das Fernerköpfl (3249m) und mit wirklich nur ganz leichter Gletscherberührung über den Südostgrat auf den Gipfel des Schneebigen Nocks (Höhe bereits mehrfach erwähnt)
Nach Passieren einer wirklich ganz kurzen Firnschneide (siehe ganz oben) ging es über den blockigen Nordgrat (I) zu den Resten des Schneebigennockferners. Auch hier hat sich das Imautolassen der Steigeisen als die richtige Entscheidung erwiesen...
Vorbei am malerischen Malersee ging es, die Kasselerhütte rechts liegenlassend und über schöne Almwiesen abkürzend erreichten wir auf direkten Weg die Jausenstation Säge (1580m) im Bachertal. Nach Einnahme einer kleinen Stärkung gelangten wir zu Fuß und dann per Autostopp mit freundlichem Italiener zurück zum Auto am Parkplatz Säger (sic).
Noch mehr Fotos gibt es hier...