Rila, Bulgarien

Die Abwesenheit der restlichen Kernfamilie nutzend hat sich die ASSSWB in sehr fröhlichem Gemütszustand aufgemacht, um das neu erstandene Dachzelt einem fundierten Praxistest zu unterziehen, nachdem die Jungfernfahrt auf der Autoput ausgetragen wurde, und sich das Zelt ebendort bereits bestens bewährt.
In Vordergrund weiters sichtbar: TGA ZA JUG (Sehnsucht nach dem Süden), der Tischwein des Verfassers der ob seines nicht gänzlich trockenen Abgangs von vielen männlichen mazedonischen KonsumenteN als Frauenwein abgetan wird. Der ASSSWB ist das aber wurscht.

 Bitchko! Die ASSSWB an den Rila Bouldari. Beim Spanner geht immer die Tür auf. Habe ich also ein offenes Projekt dortgelassen.
 Ganz Kulturmensch war der Besuch der Rila-Kloster eindruckvoller Bestandteil der aktiven Regeneration. Nach nachdem es den ersten Standort (erbaut im 9. Jhd.) abgelahnt hat, ist das heutige Kloster im 14. Jhd errichtet worden und seitdem das wichtigste spirtuelle Zentrum Bulgariens.

 Tuifelen!
 Ganz Geher, hat die ASSSWB am nächsten Tag eine schöne Rundwanderung in diesem Granitmeer unternommen.
 Wie immer, keine Sau unterwegs, meist sanfte Formen und das Gefühl der Unendlkeit bis zu dem Punkt wo das ganze in Depression umschlägt und man sich fragt, warum überhaupt?
 Natürlich gibts hier auch Skigebiete, sodass man getrost den Schluss ziehen kann, das hier wiederum ganze Talschaften vor dem Verhungern gerettet wurden/werden.
 Eisenharter Fels!
 Die ASSSWB glaubt aber, dass es hier für Skitouren nicht so gut ist. Irgendwie flach, Latschen, Bäume und ich denke mal, aufgrund der freien Stellung des Rila blast es hier ordentlich
 Rückfahrt über Delcevo (MAZ). Kultulandschaft ebendort.

Zuhause heisst es jetzt garteln. Die Nachbarin rechts (Staatsbürgerschaft: nördlicher Nachbar), hat das irgendwie besser im Griff. Links übrigens das Sandloch, das ich für die Buben ausgehoben habe. Super Idee, wächst nix durch und man spart sich das Holzgebastle.

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