Kein Zufall: Spitze Schitour auf den Cevedale

Am Wochenende bestiegen Berni H., Gebi B, und Helli M. vom Martelltal aus bei immer noch tadellosen Schneeverhältnissen (ganz oben Harsch, dann Pulver, dann Firn, dann tieferer Firn, dann wieder Sommerfirn) die Zufallspitze und den Cevedale.
Gebi bei der Inspektion des lecken Benzintankes seines Autos (Spritkosten der Unternehmung daher ca. 90 EUR, inkl. Kopfweh bei der Hin- u. Rückfahrt trotz offenem Fenster) unweit des Reschenpasses, im Hintergrund ist bereits die Zielberggruppe erkenntlich.


Genächtigt wurde im Alpengasthaus Zufritt. Die fehlende Ausstattung der Zimmer mit Safe wurde durch das sympatische Hinweisschild mehr als wett gemacht.
Den Subtext erkennend fragten wir nicht den Hüttenwirt, sondern Gebi ob die Schlösser an seinem Auto funktionierten und ließen die Wertsachen tagsüber lieber nicht im Zimmer sondern im Kfz.




Nach nur einer halben Stunde hieß es bereits Skier anschnallen. Am Horizont das Ziel in ca 6 km und 1600 HM Entfernung.
Der Weg durch mehr oder weniger abwechslungsreiche Gletscherbecken wurde uns trotzdem nicht langweilig. Die Wolke, die die erwünsche Fernsicht zu nichte- und die Orientierung schwiergier machte, umdräut (was auch sonst?) den geschichtsträchtigen Gipfel bereits im Hintergrund. Dank Gipfelkreuz sind wir aber doch sicher auf den richtigen Bergen gewesen zu sein.





Fazit: Ausgesprochen runde Unternehmung. Berni H. hat noch Fotos von der Abfahrt gemacht...


 eleganter BerführerSchwung












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