Wie einst der Besitzer: Wochenendausflug ins Wallis zum Bishorn

Eigentlich spricht die CO2 - Bilanz gänzlich gegen deratige (devisenlastige) Ausflüge, aber nachdem der Besitzer höchstpersönlich meinte: "Mir sein früher a wegen oan Berg überall hin gfahrn!", wurde das mobile Hotel der BSSSTJ angeworfen und schon gings ins Wallis.


Die Nacht in der blauen 4* VW-Suite mit Aussicht (Ankunft 01.45) und dann gings hinauf zum Bishorn. Zuerst den langen Weg bis zur Cabane Tracuit (eine Wohlfühl-Luxus-Appartement-Bergoase, BJ 2013).
Im Waschraum vom mobilen Hotel der BSSSTJ mit kurzem Weg zum Frühstücksraum

Das ist noch nicht der Gipfel, wohl aber ein Vorgipfel hinter welchem ein Spielhahn sein Balzlied trällerte. Hab mich gleich eingeklinkt, aber der Hahn hat mich nicht verstanden und ist nicht dahergeflattert. Französische Schweiz! Da balzen natürlich auch die Hahnen olala französisch. Kathi blieb bei mir.
Speisezimmer mit Aussicht auf der Tracuit - 3250 m: Dent Blanche schaut ins Weinglas (1 dl zu 10 Franken)
Eine Abendstimmung - so eine habens nicht einmal im Abendland!
Mit Sonnenschein (auch hinten im Bild) am frühen Morgenstrahl hinauf gegen die Erhebung namens Bishorn (4153 m)
Um 8.45 Uhr, nach kolportierter Aufstiegszeit von 2 h 25 min 3 sec - der Helli und der Hampel stehen gerade am Altar Tirols und der Bernie jätet den Latschengürtel, ist der Bison gefallen.
Im Hintergrund deutlich zu erkennen der unmittelbare Nachbargipfel: Das Weisshorn - nomen est omen!
Quotenhit Abfahrtsdschungel-Camp: "Ich bin ein Star! Hol`mich da raus!"

Unterm Strich - ein vergnügliches Wochenende. Tja schon der Besitzer und seine Begleiter wussten Kurzreisen dieser Art zu schätzen. 

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