Ortler Skitour - Ostereier Suche am höchsten Tiroler

Zur österlichen Bergfahrt sind angetreten: 
Ulrich (Konzept, Idee), Kathi und Hubsi (LdBSSSTJ).

Die Prognosen der Meteorologen (namentlich Meteorologin VS Susanne D. vulgo...) ließen erwarten, dass, so wie in einem der schönsten Lieder der Musikgeschichte schon beschrieben, König Ortler seine Stirn hoch in blaue Lüfte reckt.
Die Schneeanalyse nach einem Anruf bei Kurt Ortler in Sulden (OT: "Na hell, na sell kann i iatz, mei, hell giahn mir alleweil in Mai gaahlig) ließ Gutes erhoffen. Bei solch klaren Aussagen, mussten wir Gustav Thöni in Trafoi (Trafui, sagt man am Fuß vom König) erst gar nicht mehr bemühen.
Das Dienst Kfz der BSSTJ mit uns dreien drinnen machte sich somit auf die Osterreise zum ehemals höchsten Berg der Monarchie, oder muss es eher heißen "zum höchten Berg der ehemaligen Monarchie"?
Befreit von solch quälenden Fragen der Vergangenheit stellten wir uns der Gegenwart und stiegen bergan, bei Konditionen - unserer eigenen inkludiert - die keine Wünsche offen ließen.
Die Trafuier Eisrinne bereits geschafft - im Bärenloch, jetzt am Lombardibiwak vorbei auf das Tschierfeck
Pulverschnee und Gipfelwind immer unsre Freunde sind - beide haben uns am Tschierfeck verlassen!
Um die Mittagszeit am Ostersamstag stehen wir auf der Stirn Tirols - wir drei und damit ist die Fastenzeit vorbei.
(ein sehr schöner Reim)
Vom Pulver in den Firn, unten winkt schon Trafoi - ahoi, ahoi!!
Mit einer Diavola, Cappriciosa &Tri Colore (tststs) in unseren Bäuchen, unvergesslichen Stunden in den Herzen,  müden Augen ob sovieler Schönheiten und einem Blick zurück gings zum Reschen hinauf ....
Wie hat ein namhafter Bergsteiger noch nie gesagt: "Nach dem Ortler ist vor dem Ortler!" - wir kommen wieder...

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