Zwischenbericht zwischen den Jahren...


Die Vereinstour am 23.12. war sicher eine besondere... Die Tatasche, dass nur 2 Vereinsmitglieder dem Aufruf des Verf. folgten steht sicher in bester Vereinstradition und ist an sich nicht weiter erwähnenswert. Auch, dass der Verfasser selbst, als Initiator dann der Tour (allerdings mit ausgesprochen gutem Grund) fern blieb ist durchaus kein Novum. Was dann aber doch überraschend war, ist, dass wir letztlich mit dem Pfoner Kreuzjöchl alle am gleichen Gipfel  landeten. Während die tatsächliche Tourengruppe des Vereines den Berg von Süden bestieg, näherte sich der Verfasser aus dem heimatlichen Arztal an... Wären die Startzeiten nicht 1h auseinander gelegen, hätten wir uns also getroffen!

Der Schnee war unter der Föhnzone dann so unerwartet gut, dass ich am nächsten Tag gleich noch einen Anlauf ins Arztal startete. Das einfache Vereinsmitglied W. (Kurator darf man wohl nicht mehr sagen) ging uns aus familiären Gründen leider bei der Abzweigung zum Pfonerkreuzjöchl verlustig. So machte ich mich in anderwärtiger Begleitung auf den Weiterweg in schitouristisches Neuland. Nach ca. 2h war mit einer kleinen Felserhebung (ca. 2700m - glaublich Seeköpfl) zwischen Seeblesspitze und Grünbergspitze der Tagesendpunkt erreicht.

Bei doch recht gutem Schnee ging es vorbei am Arztaler Hochleger wieder hinunter.
(25.12.) Blick zurück vom Pfrimesköpfl auf die Tuxer Alpen.
Am 26.12. kurzfristig eine Tour abseits der Föhnschneise - Wer kennt den Gipfel? Eigentlich war das Wetter gut nur die Linse vereist...
Einsame Gipfelfreude auf 3002m (Achtung Tipp)...

...wenn man seinen Schistock in die steile Südflanke wirft ergibt sich dann oft die Möglichkeit ein bissschen für die Weltberge und das große Spiel der Leiden zu üben. Danke nochmal an die netten Mitskibergsteiger für die moralische Unterstützung und die fotographische Dokumentation!

Die Abfahrt bot einige Schwünge in nicht ganz schlechtem Schnee - daher ist es vielleicht besser wenn der Berg unerwähnt bleibt...

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